B2B-Firmendaten: So sieht das neue „All-in-One-Tool“ aus

Nach wie vor stellt der Aufbau und die Pflege von Kunden- und Firmendatenbanken fast alle Unternehmen im B2B-Bereich vor die gleiche Aufgabe: Wie können die tatsächlich relevanten Unternehmen identifiziert und für die eigenen Zwecke aufbereitet werden? Und vor allem: Wie kann gesichert werden, dass Unternehmensentwicklungen zeitnah erfasst bleiben, damit die Firmendaten nicht veralten?

Mit der neuesten Version 11 ist die „DDW-Master-Datenbank“ jetzt in einer gänzlich überarbeiteten und erweiterten Form auf dem Markt. Das Firmendaten-Angebot hat den Anspruch, die für B2B-Einsatzzwecke in Deutschland maßgebliche und hinreichende Datenbasis bereitzustellen. So entscheidend diese Aufgabe letztlich für den Markterfolg jedes im B2B-Segment tätige Unternehmen ist, so aufwändig ist sie. Der benötigte Mittel- und Personalaufwand für einen professionellen Datenaufbau ist erheblich.

Daran ändern auch die heutigen Möglichkeiten und Angebote des „Daten-Crawling“, also dem Auslesen von Informationsfetzen im Internet, nichts – eher im Gegenteil. Denn die letztliche Datenbewertung und -einordnung ist am Ende nicht automatisierbar oder ein „Studentenjob“, sondern die Aufgabe der Marketing- und Vertriebsleitung, die den effizienten Einsatz konkreter Marketing- und Vertriebsmittel zu verantworten hat.

Eine tagtägliche Ressourcenverschwendung

Dennoch stellt diese tagtägliche Aufgabe an Firmendaten in den Unternehmen – allgemein betrachtet – eine bemerkenswerte Ressourcenverschwendung dar. Denn letztlich bearbeiten die meisten Unternehmen im B2B-Bereich die gleichen Daten der gleichen Unternehmen. Der Grund liegt auf der Hand: Als relevante Marktakteure und damit potentielle B2B-Kunden in Deutschland ist von einer Anzahl von etwa 20.000 Unternehmen auszugehen – setzt man als Kriterium einen Umsatz ab ca. 10 Millionen Euro an sowie die sonstige Marktbedeutung und zudem eine dynamische Entwicklung des Unternehmens, die dieses als Partner oder Kunden langfristig attraktiv macht.

Selbst, wenn für das eigene Geschäft nur eine Teilmenge in Betracht kommt, bleibt die Identifizierung und Erfassung dieser Unternehmen eine Aufgabe, die professioneller und günstiger geleistet werden kann, wenn Synergien durch Auslagerung und Co-Sharing gehoben werden. Genau diese Synergien und Qualitätssteigerungen erfüllt der DDW-Researchdienst für über hundert namhafte B2B-Akteure, darunter drei der fünf größten US-Tech-Unternehmen, neun der zehn größten internationalen Beratungshäuser, sieben der zehn größten deutschen Technologieunternehmen sowie namhafte Finanzdienstleister, Investmenthäuser, Wirtschaftsmedien, Agenturen und Forschungseinrichtungen.

Ausgelagerte Market-Intelligence-Unit

Das fünfköpfige DDW-Researchteam fungiert dabei als ausgelagerte Market-Intelligence-Unit, die in einem permanenten Prozeß Datenströme aus allen verfügbaren Quellen sichtet und zusammenführt, redaktionell bewertet und aufbereitet, und die Essenz als praktikabel nutz- und einsetzbare Excel-Datenbank zuspielt. Der Synergiegewinn durch reduzierte Kosten entsteht dabei nicht nur durch den mit dem Listenkauf pauschal abgegoltenen lediglich anteiligen Aufwand eines professionellen Researchteams. Vor allem sichert die Vermeidung von Streuverlusten die Effizienz der oft aufwändigen nachfolgenden Vertriebs-oder Marketingaktionen, also einen deutlich geringeren Costs-per-Lead. Dies schließt auch die optimalere Nutzung von Conversion-Tracking-Verfahren ein, wie sie in Sozialen Netzwerken wie LinkedIn auf Basis von über Master-Datenbank zugesteuerten Ziel-Unternehmen ermöglicht werden.

Im Kern bietet das DDW-Datenbankangebot die Bereitstellung jener rd. 20.000 für das gehobene B2B-Segment überhaupt als relevant einzustufenden Unternehmen Deutschlands. Die DDW-Researchredaktion öffnet damit den um tausende zusätzliche Unternehmen erweiterten Datenbestand, aus dem heraus sie selbst die bekannten Teilrankings wie „Top 1.000 – Die größten Familienunternehmen“ oder „Mittelstand 10.000“ ermittelt.

Firmendaten in ganzheitlicher Betrachtung

Die Ermittlung der wichtigsten Unternehmen ist dabei – wie oben beschrieben – alles andere als trivial. Denn aus den rd. 3,5 Millionen Gewerbebetrieben in Deutschland genau jene Unternehmen zu extrahieren, die für B2B-Zwecke Bedeutung haben, erfordert eine Bewertung, die weit über reine Umsatz- und Mitarbeiterzahlen hinausgeht. Bei DDW wird zum Zwecke der Einordnung der Unternehmen eine ganzheitliche Betrachtung der Unternehmen durchgeführt.

Dazu gehört zum einen die Einordnung in die grundsätzliche Kategorie des Unternehmenstypus: Handelt es sich um ein Familienunternehmen, ist es dem Mittelstand zuzuordnen, ist es ein Konzern oder ein von Investoren (PE) gehaltenes Unternehmen? Die Unterscheidung ist alleine deshalb wichtig, da die jeweilige Unternehmenskultur und Entscheidungswege in der Regel sehr unterschiedlich sind.

Ausrichtung alle relevanten Einsatzgebiete

Desweiteren wird in der DDW-Research aus insgesamt 19 Kriterien der DDW-Scoringindex ermittelt, um die Bedeutung eines Unternehmens zu ermitteln und seine Zugehörigkeit zur Liste der Top-Unternehmen zu bestimmen. Zu den berücksichtigten Faktoren zählen beispielsweise, ob das Unternehmen Weltmarktführer ist, wie seine Investitionstätigkeiten sind (Kauf und Verkauf von Unternehmen), wie hoch sein F&E-Anteil ist, ob es Hochschul- oder Branchenkooperationen durchführt, oder ob es ISO-zertifiziert ist, duale Studiengänge bietet oder ob es Auszeichnungen oder Preise (in den letzten fünf Jahren) gewonnen hat. Zudem fließen durch exklusive Datenkooperationen seine Onlinewahrnehmung (Anzahl und Ranking bei Keywords, Mobile-Fähigkeit, Social Signals) und ein Nachhaltigkeitsfaktor ein.

Die Datentiefe zu jedem Unternehmen ist desweiteren auf alle relevanten Einsatzgebiete und damit Filter- oder Sortieroptionen hin ausgerichtet. Neben den Kontaktangaben, Umsatz- und Mitarbeiterzahlen und der Inhaber- und Führungsstruktur ist eine Einordnung in Hauptsegmente (Industrie, Dienstleistung und Handel), die Branchennennung sowie eine redaktionelle Beschreibung der Geschäftstätigkeit vorgenommen. Da die Master-Datenbank auf dem gängigsten Datenformat, Excel, geliefert wird, lassen sich aus diesen umfangreichen Angaben durch einfache Sortier- und Filterfunktionen beliebige Teil- oder Projektmengen definieren.

Firmendaten der Master-Datenbank in neuer Struktur

Dieser 360-Grad-Blick auf die Unternehmen ist in der jetzt neu erschienenen DDW-Master-Datenbank in der Version 11 vervollständigt und neu strukturiert. Die Zuweisung jedes Unternehmens als „Top-Familienunternehmen“, „Top-Mittelständler“ oder „Weltmarktführer“ ist nunmehr in eigenen Spalten vorangestellt. Zielgruppen lassen sich so noch komfortabler nach Unternehmensart filtern und bestimmen. Das neueste Datenbankprojekt von DDW, das „Lexikon der Weltmarktführer“ ist – wie mit der Master-Datenbank stets – den Beziehern als erstes zugänglich. Die zweite umfangreiche Datenerweiterung ist durch das M&A-Register „Wer kauft wen“ gegeben. DDW stellt darin die letzten 3.000 Unternehmenstransaktionen dar.

Einer der entscheidendsten Vorteile der DDW-Firmendaten bleibt indes die laufende Aktualisierung: Den Beziehern der Master-Datenbank werden rund sechs mal jährlich die neueste Listenversionen zugestellt. Darin sind Rangsteigerungen und -verluste und insbesondere die Neueinsteiger markiert. Überhaupt umfasst der Bezug der Master-Datenbank auch automatisch alle Rankings, die während der Laufzeit von der DDW-Rankingsredaktion als Neuentwicklungen auf den Markt bringt. https://die-deutsche-wirtschaft.de/ddw-master-datenbank-bestellen/

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