Berlin, 17. März 2020 ***** COVID-19 stellt Unternehmer vor eine ganz neue Herausforderung: Wie kann ich den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten und gleichzeitig meine Mitarbeiter vor einer Infizierung mit dem Coronavirus schützen? Die Lösung heißt Remote Work. Damit diese Form des modernen Arbeitens funktioniert, müssen aber bestimmte Regeln befolgt und entsprechende Prozesse aufgebaut werden. Als Unternehmen, das seinen Mitarbeitern seit seiner Gründung bereits die Möglichkeit des Remote Works anbietet, startet die BRYTER GmbH ab dem 20. März 2020 eine Webinar-Reihe, in der sie ihre Erfahrungen teilt und Anleitung zum Aufbau eines Remote Work-Prozesses gibt.
„Für BRYTER arbeiten mittlerweile über 70 Angestellte in verschiedenen Ländern und Zeitzonen. Die meisten von ihnen arbeiten im Home Office. Remote-first bedeutet dabei, dass die Mitarbeiter wählen können, von wo aus sie am liebsten arbeiten möchten oder am besten arbeiten können. Auf persönlichen Kontakt zu den Kollegen müssen unsere Angestellten nicht verzichten. Virtual Coffees und Online-Meetings via Zoom oder Slack bieten zahlreiche Kontaktmöglichkeiten. Trotz Remote Work sind der Zusammenhalt und die Leistungsbereitschaft in den Teams sowie dem gesamten Unternehmen sehr hoch. Diese Form der Arbeitsgestaltung bietet uns die Möglichkeit, die besten Experten weltweit für den jeweiligen Job anstellen zu können“, erklärt Michael Grupp, CEO der BRYTER GmbH.
Aber ohne das Wissen um einige Grundprinzipien funktioniert Remote Work nicht. Die Basis von Remote Work bilden flexible Arbeitszeiten. So kann sich die Arbeit um das Leben des Mitarbeiters drehen und nicht umgekehrt. Alles Wissen der Mitarbeiter und alle Prozesse muss dokumentiert werden, damit keine Informationen verloren gehen. Selbstgesteuertes Lernen ersetzt die Einarbeitung am Arbeitsplatz. Alle Informationen, die der Mitarbeiter benötigt, müssen jederzeit zur Verfügung stehen bzw. ausgetauscht werden. Auch vermeintlich einfache Dinge wie beispielsweise die Dokumentenverwaltung müssen überarbeitet werden: Statt einer hierarchischen Top-Down-Kontrolle muss gewährleistet sein, dass jeder Mitarbeiter Dokumente öffnen und bearbeiten kann. Auch die in jedem Unternehmen informelle, sozialisierende Kommunikation der Mitarbeiter untereinander muss in einer Remote Working Umgebung aktiv vom Unternehmen gefördert werden, um Einsamkeit und Kulturverlust zu vermeiden. Allen Mitarbeitern muss zudem bewusst sein, dass ein Wesensmerkmal von Remote Work eine Kommunikation ist, bei der die Kommunikationspartner mit zeitlichem Abstand aufeinander reagieren. Und letztendlich muss das Arbeitsergebnis wichtiger als der Arbeitsaufwand sein.
Was zunächst einfach klingt, ist strikte Planung und gute Organisation. Das ist vor allem für BRYTER wichtig, deren Software in Großkonzernen und großen Unternehmensberatungen zum Einsatz kommt. Das Remote Team muss deshalb auch den Anforderungen eines Enterprise-Dienstleisters gerecht werden.
Die Webinar-Reihe beginnt am kommenden Freitag, den 20 März 2020 um 14 Uhr CET. Dem Link zur Anmeldung folgen Sie hier: https://www.eventbrite.co.uk/e/how-to-remote-with-bryter-tickets-99656294660
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