Jungen innovativen Unternehmen bietet die NürnbergMesse (https://www.nuernbergmesse.de/de) deutschlandweit das größte Angebot. Bereits über 1.200 Start-ups haben an den Fachmessen in Nürnberg teilgenommen. Für viele begann dort eine Erfolgsgeschichte.
„Es gab neue wichtige Kontakte, mit denen wir auch heute noch zusammenarbeiten“, beschreibt Gründer Ludwig Gerlinger rückblickend die erste Messeteilnahme mit seinem Unternehmen BABO Beverages. Das Jungunternehmen, das mit seinem blauen Bier bei der TV-Show „Höhle der Löwen“ Bekanntheit erlangte, startete nach den Teilnahmen an der BrauBeviale 2015 und 2016 durch.
Startrampe für „BABO Beverages“ war ein Gemeinschaftsstand für „junge innovative Unternehmen“. In diesem Messeprogramm fördert das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) bundesweit jährlich Teilnahmen bei rund 60 Messen. Gefördert werden kleine Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die jünger sind als zehn Jahre. Insgesamt bis zu drei Mal können sie an einem geförderten Gemeinschaftsstand der gleichen Veranstaltung teilnehmen.
Deutschlandweit größtes Angebot für Start-ups
Drei wertvolle Gelegenheiten, die ausgeschöpft werden – rund 80 Prozent beträgt die Wiederholungsquote der Start-ups. Eines von ihnen ist die IT-Seals GmbH. Nach der Messepremiere 2016 auf der it-sa (https://www.it-sa.de/) in Nürnberg nahmen die IT-Experten auch an der it-sa 2017 und der it-sa 2018 in der Start-up-Area teil. „Gerade diese Messe bietet bestes Potenzial, um mit IT-Sicherheitsverantwortlichen aus aller Welt ins Gespräch zu kommen“, so Mitgründer David Kelms.
Den Markt kennenlernen und sich mit potenziellen Kunden austauschen – die NürnbergMesse bietet für „junge Innovative“ das größte Angebot in Deutschland. So finden 2019 12 der 63 vom BMWi geförderten Gemeinschaftsstände auf Fachmessen in Nürnberg statt, zum Beispiel auf der BrauBeviale (Getränketechnologie), POWTECH (Schüttguttechnologie) oder FachPack (Verpackung).
Gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis
Ein wichtiger Vorteil der Gemeinschaftsstände ist das gute Kosten-Nutzen-Verhältnis: Ohne großes Risiko können die Jungunternehmen erste Messeerfahrung sammeln. Denn hinsichtlich der Kosten unterscheidet sich die Teilnahme deutlich von einem selbst organisierten Messeauftritt. Außerdem profitieren die Gründenden vom Know-how der Start-up-Experten der NürnbergMesse, die sich um die Organisation kümmern. Bereits rund 1.200 Unternehmen haben seit 2007 am Förderprogramm oder an einer Start-up-Area in Nürnberg teilgenommen.
Wie Startups das Jahr 2020 am besten planen und welche Messeangebote es gibt, verrät der aktuelle Blogbeitrag der Wirtschaftsförderung Nürnberg (www.wirtschaftsblog.nuernberg.de):
https://wirtschaftsblog.nuernberg.de/2019/08/07/der-ideale-start-mit-dem-messe-foerderprogramm/
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