Eine Mischung aus oldschool und newschool für den Präsenzunterricht

Getrennt und doch gemeinsam –
jederzeit, von überall aus, analog und digital lernen, lehren und unterrichten

Berlin, 05. Juni 2020: Es ist immer noch nicht klar, wie der Unterricht nach den Sommerferien an den deutschen Schulen aussehen wird. Die Suche nach einem digitalen Gesamtkonzept für den Unterricht geht weiter. Wichtig dabei ist, dass die gewohnte Unterrichtsmethode durch die technische Ausstattung unterstützt wird.

Antje Minhoff von der MINHOFF GmbH, die IT-Expertin im Bildungsbereich ist, erklärt in einem kurzen Interview wie das Lehren und das Lernen mit digitaler Unterstützung nach den Sommerferien an den Schulen funktionieren kann.

Frau Minhoff, wie kann der Unterricht verlässlich nach den Sommerferien für Lehrer, Schüler und Eltern funktionieren?
Minhoff: Zum Beispiel durch ein professionelles IT-Management System wie der MNSpro Cloud von AIX Concept. Mit dieser Kommunikation- und Kollaborations-Lösung, dem SMART Board® Interactive Display, der dazugehörigen Software und einer Webcam, können alle denkbaren Unterrichtsszenarien durchgeführt werden. Wir bieten über unsere Firma Fortbildungsreihen für Schulen an, die z.B. „Getrennt und doch gemeinsam – jederzeit, von überall aus, analog und digital lernen, lehren und unterrichten“ heißen. Es ist wichtig, dass alle Schulunterrichtsszenarien möglich sind wie zum Beispiel – die Lehrerin/der Lehrer muss zu Hause bleiben, kann aber trotzdem über die Plattform Teams in Verbindung mit der MNSpro Cloud, das SMART Board® Interactive Display
und einer Webcam wie gewohnt Präsenzunterricht halten. Die LehrerInnen können mit den SchülerInnen auch Inhalte teilen, analoge Aufgaben verteilen und die Unterrichtseinheit speichern, so dass auch SchülerInnen, die nicht in die Schule können oder sollen, die Möglichkeit einer Teilnahme am Unterricht haben. So sind alle auf dem gleichen Informationsstand.

Sie empfehlen immer wieder den Schulen eine Art Pilotraum im Schulgebäude einzurichten. Was genau ist dieser Pilotraum?
Minhoff: Wir haben in Berlin konkret drei Schulen, die wir in ihrem Pilotraum an der Schule aktiv betreuen und mit Fortbildungen und Coaching unterstützen -die Mühlenau Grundschule und die beiden Oberschulen Dorste Hülshoff sowie Hemingway.
In diesen Piloträumen in der eigenen Schule können verschiedene
Schulunterrichtsszenarien live mit den SchülerInnen gelebt werden und den Schulen kann konkret gezeigt werden, welche Möglichkeiten Lehrkräfte und SchülerInnen beim Einsatz von digitalen Werkzeugen haben. Dieser Pilotraum ist eine Art Labor, in dem sich sowohl die SchülerInnen als auch die LehrerInnen quasi digital austoben können.
Die drei Berliner Pilotraum-Schulen haben MNSpro als Cloud Lösung und als Server, ein 86″ SMART Display, Laptops, WLAN und eine Webcam.
Am allerwichtigsten ist jedoch: Gerechte Bildung heißt auch gerechte Ausstattung für alle.

Was darf nicht passieren, Frau Minhoff?
Minhoff: Das der DigitalPakt Schule in Vergessenheit gerät, sobald alle SchülerInnen wieder in die Schule gehen können.
Mit digitalen Werkzeugen ist so viel möglich und es geht nicht darum, frontal vor einem
Laptop zu sitzen und PDFs auszufüllen. Es geht darum, zu erkennen, welchen sinnvollen
Nutzen die SchülerInnen und auch die LehrerInnen durch den Einsatz von digitalen Werkzeugen haben. Kollaboration, Kommunikation, Organisation, verschiedene Lerntypen abholen und so viel mehr. Die gesunde Mischung macht es am Ende aus – wie immer im Leben.

Für weitere Fragen und Interviewwünsche mit Antje Minhoff stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Herzliche Grüße
Diana Doko

diana@suite-music.de

Keywords:DigitalPakt Schule; digitaler Präsenzunterricht; Schul-IT-Lösung

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