Babyboomer und die Generationen X, Y und Z treffen am Arbeitsplatz mit unterschiedlicher Haltung, anderen Werten und verschiedenen Herangehensweisen aufeinander. „Es gibt nicht den einen Punkt, an dem man den Generationenkonflikt festmachen könnte. Jede Generation ist unter anderen Umständen aufgewachsen und hat unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse, wenn es um ein ideales Arbeitsumfeld geht“, erklärt Konflikt-Expertin Ulla Schnee. Das bringe hohes Konfliktpotenzial mit sich.
Obwohl der Übergang der Generationen fließend ist, haben sich die Werte, Erziehung und Umstände verändert. Geprägt werden Generationen durch den technologischen Fortschritt, neue Herausforderungen am Arbeitsplatz und allgemein gesellschaftliche Veränderungen. „Häufig kommt hinzu, dass sich die Nachfolgegeneration bewusst von ihren Vorgängern abgrenzen möchte, um eine eigene Identität zu erlangen. Diese Gegensätze, die, zumindest in der Theorie, viele neue Ideen hervorbringen sollen, sind häufig Auslöser für Konflikte“, führt Ulla Schnee aus.
Um die Zusammenarbeit von Älteren und Jüngeren produktiv zu gestalten, brauche es einige Grundregeln. In erster Linie gehe es darum miteinander zu kommunizieren, die Ansichten und Herangehensweisen der anderen zu akzeptieren und kompromissbereit zu sein. Abschließend rät Konflikt-Expertin Schnee: „Wer zudem versucht, die Einstellung des Gegenübers nachzuvollziehen und ihm auf Augenhöhe begegnet, kann Konflikte vermeiden. Noch effektiver wird die Zusammenarbeit, wenn man bereit ist, voneinander zu lernen.“
Weitere Informationen zu Ulla Schnee – KonfliktArt – finden Sie auf ihrer Website unter www.ulla-schnee.de.
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