Vor genau einem halben Jahr, also am 27. Januar 2020, wurde der erste Corona-Fall in der Bundesrepublik Deutschland festgestellt. Eine Mitarbeiterin eines Automobilzulieferers hatte sich auf einer Dienstreise in der China (PRC) abgesteckt und das Virus in ihr Unternehmen in Oberbayern eingeschleppt. Auf Lockdown, Ausgangssperren, Schließungen, Veranstaltungsabsagen und Home-Office-Arbeit folgten zuletzt immer mehr vorsichtige Öffnungen und Lockerungen, welche nun wieder auf dem Prüfstand stehen.
Da der vorgenannte Lockdown vor allem die bundesdeutsche Wirtschaft betraf, haben wir Josip Heit als Vorstandsvorsitzenden der GSB Gold Standard Banking Corporation AG, zu seiner Sichtweise eines möglich zweiten Coronavirus-Lockdown befragt.
Herr Heit, wie sehen Sie einen zweiten Coronavirus-Lockdown aus Sicht der Wirtschaft?
– Josip Heit: „Nun, die Bundesagentur für Arbeit (BA) bereitet sich aktuell auf eine mögliche Insolvenzwelle im Herbst vor. Aktuell wappnet sich die BA für den Fall des Falles und bereits jetzt schon werden Mitarbeiter in den Arbeitsagenturen für das Bearbeiten von Anträgen auf Insolvenzgeld massiv geschult. Ähnlich ergeht er den Unternehmen, auch die GSB Gold Standard Banking Corporation AG bereitet sich auf einen möglich zweiten Coronavirus-Lockdown vor.
Herr Heit, glauben Sie ein Coronavirus-Lockdown ist schädlich für die Wirtschaft?
– Josip Heit: „Nichts hat unsere Wirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg so gelähmt wie der Corona-Lockdown. 6,8 Millionen Menschen sind in Kurzarbeit – finanziert durch den deutschen Steuerzahler, allein 40.000 neue Arbeitslose wurden im Juni 2020 registriert. Wie dramatisch die Auswirkungen sind, lässt sich noch nicht beziffern, tausende Firmen bangen weiter um ihre Existenz. Spitzenpolitiker sprechen jetzt schon von einer zweiten Welle der Seuche. Besonders negativ ist, die Bundesrepublik Deutschland ist bei den Steuereinnahmen im freien Fall. Alle Staatsausgaben müssten nun auf den Prüfstand, wer dies nicht im Auge hat, vergeht sich an der Jugend Deutschlands!
Herr Heit, was halten Sie von den aktuellen Finanzproblemen Deutschlands?
– Josip Heit: „Temporäre steuerliche Mindereinnahmen sind Ausdruck der aktiven Stützung der Wirtschaft, hiermit meine ich das milliardenschwere Konjunkturpaket der Bundesregierung, welches deutsche Unternehmen retten soll. Allerdings bin ich der Ansicht, dass das Konjunkturprogramm nicht da ansetzt, wo die Unternehmen die größten Probleme haben, vor allem befürchte ich eine Stagflation, also einen Stillstand des Wirtschaftswachstums bei gleichzeitigem Steigen der Verbraucherpreise. Das die Bundesrepublik Deutschland Milliarden in ein EU-Aufbauprogramm steckt und somit südeuropäische Staaten finanziert, deren Politiker Wahlversprechen, wie unter anderem ein Grundgehalt ihren Wählern zusagten, lässt sich auch mit Blick auf die Gesamteuropäische Solidargemeinschaft, nur schwer nachvollziehen!“
Herr Heit, wie sehen Sie die aktuelle Gefahr einer zweiten Coronavirus-Welle, durch Urlaubsrückkehrer:
– Josip Heit: „Hier sehe ich es wie unsere von mir sehr geschätzte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, durch den Beginn der Rückreisewelle steigen die Corona-Zahlen wieder beängstigend. Wer aus Risikogebieten kommt, für den sollte deshalb eine Test-Pflicht gelten. Und wenn es rechtlich nicht geht, dann muss man eben das entsprechende Recht schaffen. Die steigende Zahl der Neuinfektionen in Deutschland geht laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, vor allem auf Reise-Rückkehrer aus bestimmten Regionen zurück. Hier ist es zu begrüßen, dass mehrere Flughäfen in Deutschland kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Die Flughäfen in München, Nürnberg, Düsseldorf, Köln/Bonn und Dortmund bieten seit vergangenen Samstag, 25. Juli 2020, erstmals kostenfreie Untersuchungen an.
Es ist natürlich bedauerlich, dass mehr als tausende Briten nach ihrem Sommerurlaub in Spanien in eine zweiwöchige Quarantäne müssen, aber nach meinen Informationen und Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid (Spanien), wurden binnen 24 Stunden mehr als 900 Neuinfektionen registriert. Hier geht die Sicherheit vor dem Populismus und ein kostenloser Test, kann sicher nicht Schaden!“
Herr Heit, die GSB Gold Standard Banking Corporation AG ist weltweit aktiv, was genau macht ihr Unternehmen?
– Josip Heit: „Von Hamburg aus agiert die GSB als einer der Weltmarktführer, wenn es um Bergbauindustrie, Raffinerie und weltweiten Handel von eigenen und externen Ressourcen geht. Das Bestreben der GSB Gold Standard Banking Corporation AG ist es seit Jahren, verschiedene Wirtschaftsgebiete zu erobern, wobei wir unter anderem Gold in kleinen Stückelungen zum Erfolgsschlüssel für jeden Bürger machen wollen, dabei nutzen wir die Blockchain-Technologie. Diese Blockchain-Technologie, also Blockkette, um es Ihnen zu erklären, ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, Blöcke genannt, welche mittels kryptografischer Verfahren miteinander verkettet sind. Blockchains sind zudem sichere, stets aktuelle Verzeichnisse, in denen sich digitale Transaktionen verlässlich und für die Teilnehmer, unter anderem Investoren und Anleger nachvollziehbar dokumentieren lassen.
Es ist mir persönlich ein besonders Anliegen, dass es in einem aktuell noch unregulierten Finanzmarkt, grundlegende Veränderungen stattfinden, hin zu einem strikt reguliert Finanzmarkt, wo es durch die Blockchain-Technologie nahezu unmöglich gemacht wird, einen Betrug durchführen und wo Transparenz, als notwendige Form von Ehrlichkeit, kombiniert mit einem sichtbaren Vertrauen, oberstes Gebot ist!“
Webseite GSB Gold Standard Banking Corporation AG: https://www.gsb.gold
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