KODE® Best Practice Award 2019

Konzept zur Vermittlung von Beratungskompetenzen an Menschen mit Behinderungen gewinnt den 1. Platz

(Berlin, 17. Oktober 2019) Beim KODE® Brush Up 2019 in Berlin wurde heute im Rahmen des Auftaktabends der KODE® Best Practice Award verliehen. Der traditionelle Preis stellt innovative Lösungen im Werte- und Kompetenzmanagement in den Mittelpunkt, die sich durch einen besonders hohen Nutzen und eine hohe Funktionalität auszeichnen.

Der 1. Platz des diesjährigen KODE® Best Practice Award geht an Reinold Zervas von der Reinold Zervas Learning Consult für die Vermittlung von Beratungskompetenzen an Menschen mit Behinderungen unter Zuhilfenahme der Schlüsselmethode Peer Counseling. Die Jury lobt insbesondere, dass durch das Konzept von Reinold Zervas Menschen mit Handicap die gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht wird und sie zur Mitgestaltung der Gesellschaft befähigt werden.

„Der Kompetenzgedanke von KODE®, kreatives und selbstorganisiertes Handeln zu ermöglichen, bildet den roten Faden in diesem Projekt“, so der Jury-Vorsitzende Prof. Dr. Lothar Schäffner. Der 1. Platz ist mit 800 Euro dotiert. Reinold Zervas nahm den Scheck auf der Preisverleihung in den Design Offices am Berliner Humboldthafen persönlich in Empfang.

Der mit 400 Euro dotierte 2. Platz geht an Wiebke Bernhart, Vibeke Carstens und Klemens Fehrs von der medac GmbH. Ihr Best-Practice-Beispiel zeigt, wie ein strategisches Kompetenzmanagement in einem Unternehmen eingeführt werden kann. Besonders hervorzuheben ist dabei das 3×3-Kompetenzmodell nach KODE®X, das mit dem Konzern, dem Bereich und der Funktion drei unterschiedliche Ebenen in den Fokus nimmt, denen jeweils drei Schlüsselkompetenzen zugeordnet werden. „Das schafft für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein umfassendes Kompetenzprofil, das Aufgaben und relevante Kontexte gleichermaßen berücksichtigt“, würdigt Prof. Dr. Schäffner.

Den 3. Platz belegt wie bereits im vergangenen Jahr Dr. Reinhard Slanic vom Institut für Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie im Bundesministerium für Landesverteidigung Österreich. Der Oberst erhält den Preis für sein Projekt zur Einheit von Kompetenzen und Tugenden in der Truppenoffiziersausbildung im Österreichischen Bundesheer.

„Mit seinem Projekt hat Herr Dr. Slanic über den Versuch, ein Best-Practice-Beispiel zu präsentieren, zu einer intensiven theoretischen Diskussion angeregt und zwar durch das Bemühen, den Zusammenhang zwischen Kompetenzen und Tugenden herzustellen“, so Prof. Dr. Schäffner.

Mit allen drei Preisträgern des KODE® Best Practice Award 2019 haben wir ausführliche Interviews geführt, die in den kommenden Tagen im KODE®-Blog veröffentlicht werden (https://www.kodekonzept.com/de/blog/).

Keywords:Kompetenzmanagement, Wertemanagement, Organisationsentwicklung, Personalentwickler

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