Storopack steigert Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Prozent

Der Schutzverpackungsspezialist Storopack hat das Jahr 2018 erfolgreich abgeschlossen. Die international agierende Unternehmensgruppe mit Sitz in Metzingen erwirtschaftete vergangenes Jahr mit rund 2.520 Mitarbeitern an insgesamt 66 Standorten einen konsolidierten Gesamtumsatz von 476 Millionen Euro. Dies entspricht einem Wachstum von rund fünf Prozent. Wechselkursbereinigt lag das Umsatzwachstum bei etwa sieben Prozent.

Zur positiven Geschäftsentwicklung haben alle Regionen sowie beide Geschäftsbereiche Molding und Packaging beigetragen. Mehr als die Hälfte des Umsatzes erzielte Storopack in Europa (54 Prozent), etwa ein Viertel in Nordamerika (26 Prozent) und knapp über 17 Prozent in Asien-Pazifik. Südamerika und weitere Länder trugen zusammen mit fast drei Prozent bei.

Dennoch liegt das Jahresergebnis 2018 unter dem des Vorjahres und dem selbst gesteckten Ziel. Außergewöhnlich große Steigerungen bei den Rohstoff- und Transportkosten konnten nicht in vollem Umfang und nur zeitversetzt an die Kunden weitergegeben werden.

Nachhaltigkeit und Recycling stehen weiterhin im Fokus
„Dank des über Jahrzehnte entwickelten Produktportfolios ist Storopack sehr gut aufgestellt, was Produkte mit hohem Recycle-Anteil oder Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen angeht. Letztes Jahr haben wir zudem außergewöhnlich viele neue, nachhaltige Produkte auf den Markt gebracht. Unter anderem die Luftpolsterfolie AIRplus® Void Recycle, welche zu mindestens 50 Prozent aus recyceltem Material hergestellt wird. Außerdem einen neuen Papiertyp, der zur Hälfte aus dem nachwachsenden Rohstoff Gras besteht“, sagt Hermann Reichenecker, Geschäftsführender Gesellschafter von Storopack. Des Weiteren setzt Storopack auf ein effizientes Energiemanagement und hat umfangreich investiert, um CO2-Ausstoß und Energieverbrauch in den Werken deutlich zu senken.

Für mehr Nachhaltigkeit bei der Verwendung von Kunststoffen beteiligt sich Storopack an Initiativen, die Plastikmüll den Kampf angesagt haben, etwa an Big Blue Ocean Cleanup, an der Operation Clean Sweep und der Alliance to End Plastic Waste. Zudem setzt das Unternehmen auf das innovative ChemCycling-Projekt von BASF. Im Zuge dieses Pilotprojektes hat Storopack bereits Prototypen auf Basis chemisch recycelter Kunststoffabfälle hergestellt und geht so gemeinsam mit BASF neue Wege in der Kreislaufwirtschaft.

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