Weniger Emissionen: Sparda-Bank München publiziert aktuelle CO2-Bilanz

Der neuen CO2-Bilanz zufolge konnte die Sparda-Bank München ihren Ausstoß an Treibhausgasen weiter senken. Die Bank wirtschaftet komplett klimaneutral und unterstützt die Klimaschutz-Initiative „Entrepreneurs for Future“.

München – Der Schutz von Mensch und Umwelt und die Sicherung der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen sind fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie der Sparda-Bank München eG. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Klimaschutz. Die Genossenschaftsbank setzt daher alles daran, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Bereits seit 2014 wirtschaftet sie klimaneutral, zudem ergreift sie umfangreiche Maßnahmen, um ihren Ausstoß an Treibhausgasen zu minimieren. Wie gut das im Jahr 2017 gelang, zeigen die Zahlen aus der jüngsten CO2-Bilanz, die das Finanzinstitut jüngst veröffentlicht hat. Wie bereits in der vorjährigen Bilanz konnte der CO2-Ausstoß erneut deutlich gesenkt werden. 2017 hat die Bank im Vergleich zum Vorjahr 145,6 Tonnen Kohlenstoffdioxid-Äquivalente eingespart – ein Rückgang von 7,3 Prozent. Den größten Effekt hatten dabei Verbesserungen bei der Anfahrt der Mitarbeiter: Durch die Förderung der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch ein Jobticket konnten die CO2-Emissionen in diesem Bereich um 17,9 Prozent gesenkt werden. Insgesamt hatte die Sparda-Bank München 2017 einen Gesamtausstoß von 1.859,6 Tonnen CO2-Äquivalenten – das entspricht rund 2,5 Tonnen je Mitarbeiter.

Sparda-Bank unterstützt Energiewende in Mali mit Klimazertifikaten
Durch den Erwerb von Klimazertifikaten kompensiert die Sparda-Bank München seit 2014 den Restbetrag der verbliebenen oder nicht vermeidbaren CO2-Emissionen gemäß dem Kyoto-Protokoll. Die Zertifikate kommen in Mali der emissionsfreien Stromproduktion aus Wasserkraft durch eine Anlage am Fluss Senegal zugute. Der Strom fließt in die Anrainerstaaten Mali, Mauretanien und Senegal, wo die Stromgewinnung bisher sehr hohe Mengen an CO2 freisetzt. Das Wasserwerk soll die ausgestoßenen Treibhausgase um schätzungsweise 200.000 Tonnen CO2 pro Jahr reduzieren. Zuvor unterstützte die Bank bei der Modernisierung von sechs Wasserkraftwerken in Brasilien.

„Es freut mich, dass unsere Bemühungen, der globalen Erwärmung entgegenzuwirken, Früchte tragen“, erklärt Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München. „Der Klimaschutz ist gleichbedeutend mit der Bewahrung unseres Lebensraumes. Es ist unser Ansporn und unsere Verpflichtung zugleich, bei unserem Handeln die Auswirkungen auf die Umwelt zu berücksichtigen. Als Genossenschaftsbank, die sich für das Wohl der Menschen einsetzt, möchten wir als gutes Beispiel vorangehen und dazu beitragen, eine sichere und lebenswerte Zukunft zu sichern.“

Intensives Engagement für den Klimaschutz
Als erste Bank in Deutschland erstellt die Sparda-Bank München regelmäßig eine Gemeinwohl-Bilanz, in der sie neben ihrem gesellschaftlichen Engagement auch ihren Einsatz für den Schutz der Umwelt detailliert und transparent misst. Die CO2-Bilanz hingegen liefert der Genossenschaftsbank wichtige Hinweise für die entscheidenden Hebel, um den Ausstoß von CO2 zu senken und ihren Erfolg bei der Verfolgung ihrer Klima-Ziele zu kontrollieren. Die Nutzung von Recyclingpapier, der klimaneutrale Postversand und eine konsequente Mülltrennung sind nur drei von zahlreichen Maßnahmen, um Kohlenstoffdioxid einzusparen. Die Entwicklung und Steuerung der Maßnahmen erfolgt durch ein eigenes Umweltteam der Bank. Derzeit wird die Bilanz für 2018 erstellt.

Die CO2-Bilanz 2017 der Sparda-Bank München ist hier einzusehen:
https://www.sparda-m.de/gemeinwohl-oekonomie-nachhaltigkeitsberichte/

Genossenschaftsbank gibt Klimaschutz-Versprechen ab
Zusätzlich zu ihrem hohen Eigenengagement gehört die Sparda-Bank München zu den Unterstützern der Initiative „Entrepreneurs for Future“, die sich für eine Wirtschaftsform einsetzt, die den Schutz des Weltklimas ernst nimmt und mit innovativen Produkten, Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen vorantreibt. Forderungen sind unter anderem eine Beschleunigung in der Energiewende, ein Kulturwandel in der Mobilität, der Landwirtschaft und bei den Ernährungsgewohnheiten sowie der Aufbau eines Klima-Innovationsfonds. Mit ihrer Unterzeichnung bei „Entrepreneurs for Future“ gibt die Genossenschaftsbank auch ein Versprechen für ihr Klimaschutzziel ab, das sie bis 2025 erreichen möchte. Dazu Helmut Lind: „Wir arbeiten seit 2014 klimaneutral. Als regionale Genossenschaftsbank und Pionierunternehmen der Gemeinwohl-Ökonomie wissen wir um unsere Verantwortung für Mensch und Umwelt. Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, unsere Emissionen weiter zu reduzieren.“ Damit gehört die Sparda-Bank München offiziell zu den mehr als 1.000 Unternehmen, die gemeinsam einen Kulturwandel zugunsten einer nachhaltigen, klimaneutralen Wirtschaft einleiten möchten.

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