„Wer nicht wirbt, der stirbt“, lautet eine alte Kaufmannsweisheit. Doch es gibt viele Möglichkeiten und Medien, die man zum Bewerben seiner Angebote, Waren und Dienstleistungen einsetzen kann. Doch jede Werbung verpufft, wenn sie nicht bestimmte Kriterien erfüllt. Ob der angehende Betriebswirt/in (IHK) auch über dieses Wissen verfügt, wird denn auch gerne in der In der mündlichen Prüfung abgefragt. Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert fasst die Anforderungen in seinem kostenlosen Schulungsvideo kurz zusammen und erläutert die wesentlichen Punkte.
Tagtäglich werden Konsumenten und auch Unternehmer mit Werbung konfrontiert, sei es in der Tageszeitung, in Rundfunkt und Fernsehen, im Internet, in E-Mails, am Telefon oder in zugestellten Prospekten. Manche Werbung ist persönlich an den Leser gerichtet, andere wird nach dem Gießkannenprinzip an alle verteilt in der Hoffnung, dass der eine oder andere neugierig wird und vielleicht/hoffentlich auch zu Käufer, zum Widerkäufer oder gar zum Stammkunden wird.
Zahlreiche Bücher und Tipps wiederum versprechend dem Werbetreibenden Hilfe bei der Gestaltung seiner Werbung, sei es im Hinblick auf psychologische Kniffe, auf die Wortwahl, den Werbeträger oder das Medium.
5 einfache Anforderungen an Werbung
Es gibt jedoch einige Grundregeln und Anforderungen, die Werbung unbedingt erfüllen sollte und an denen die einzelnen Aktionen gemessen überprüft werden sollten. Hier sind die fünf wichtigsten:
Werbung sollte wirksam sein. Dies klingt zwar banal, doch dahintersteckt letztlich die ebenso banale Erkenntnis, dass Werbung Geld kostet. Unwirksame Werbung kann sich kein Unternehmen wirklich leisten.
Daneben muss oder sollte Werbung aber auch wahr sein. Auch dies klingt einleuchtend und banal. Doch jeder kennt sicher zahlreiche Beispiele, bei denen dies nicht oder nicht so ganz zutrifft. „Weißer als weiß“ und „sauberer als sauber“ klingt zwar nach einem aussagekräftigen Argument, ist aber nichts als Schaumschlägerei. Hier sind die Menschen sehr viel sensibler als noch vor vielleicht 20 oder 30 Jahren.
Drittens muss Werbung klar sein. Auch dies leuchtet ein. Komplizierte technische Erklärungen erfreuen vielleicht den Ingenieur, aber nicht das Kundenherz. Auch klare Aussagen in Bezug auf das, was der Kunde für sein Geld bekommt, ist effektiver als eine schwierige Rechenaufgabe nach dem Motto „Beim Kauf von 3 Produkten im Wert von mindestens 7 Euro erhalten Sie einen Rabatt von 1 Euro“.
Aus unternehmerischer Sicht muss Werbung auch wirtschaftlich sein. Wenn eine Werbeaktion zwar den Absatz verdoppelt, im Grunde aber dreimal so viel gekostet hat wie der Gewinn durch den besseren Verkauf, dann war sie letztlich unwirtschaftlich. Zwar kann man hier Imagegewinn und andere Aspekte anführen, doch diese Erfolge sind nicht direkt messbar und können auch nicht immer eindeutig zugeordnet werden.
Und fünftens muss Werbung vor allem sein zielgruppenbezogen sein. Sie muss also in Sprache und visueller Gestaltung die Zielgruppe ansprechen. Werbung für Kinderprodukte verwendet eine einfache Sprache und zeigt die Kinderwelt. Sie verwendet keine Fremdworte oder komplizierten Fachbegriffe.
Das komplette, kostenlose Video „Nennen Sie einige Anforderungen an die Werbung!“ finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens (http://mariusebertsblog.com/).
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